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Patienten die Behandlung erleichtern

Förderverein spendet onkologischer Tagesklinik sechs Infusomaten

Freuen sich über die Anschaffung der Infusomaten (hinten von links): Krankenpflegerin Christina Knöß, Dr. med. Johannes Atta, 2. Vorsitzender Reiner Drescher, Medizinische Fachangestellte Isabell Neeb, Fördervereinsvorsitzender Wilfried Kehm, Prokurist Markus Appel, Krankenpflegerin Michaela Beschel sowie (vorne sitzend, von links) Beisitzerin Margit Birx und Beisitzer Udo Merle.

Gedern (HR). Auf kaum einem anderen Gebiet sind die Fortschritte der Medizin so eklatant wie in der Krebsbehandlung. Immer ausgefeiltere Diagnoseverfahren sowie individuell auf den einzelnen Patienten / die einzelne Patientin zugeschnittene Therapien erhöhen die Gesundungs- bzw. Überlebenschancen permanent.

Trotzdem bleibt die Diagnose „Krebs“ ein einschneidendes Ereignis für Betroffene. Viele sehen ihr Leben von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt, werden mit Ängsten und Unsicherheit konfrontiert. Und auch die Behandlung selbst ist in der Regel nicht so einfach wegzustecken, sondern hat bei allen heilenden oft auch unerwünschte Nebenwirkungen.

Umso wichtiger erscheint es da, den Patienten die Behandlung so angenehm wie möglich zu machen. In der onkologischen Tagesklinik von Dr. G.-André Banat und Dr. Johannes Atta im Ärztehaus am Schlossberg Gedern engagiert sich der Förderverein Sozialstation Oberes Niddertal und Schlossbergklinik Gedern seit Jahren für größere Bequemlichkeit und optimierte Infrastruktur.

Mit 200 Mitgliedern ist er einer der größten und auch der finanzstärksten in der Region. Immer wieder tritt er mit namhaften Förderungen der beiden Einrichtungen ins Rampenlicht, deren Unterstützung er sich vor mehr als vier Jahrzehnten verschrieben hat. In den vergangenen Jahren unterstützte er die onkologische Tagesklinik mit einem 50-prozentigen Zuschuss bei der Anschaffung von acht onkologischen Therapiestühlen (Gesamtwert: 30.000 Euro) und spendete darüber hinaus einen Kaffeevollautomaten, damit Patientinnen und Patienten während ihres stundenlangen Aufenthaltes leckeren Kaffee genießen können.

Zur jüngsten Spendenübergabe trafen sich nun Vertreter des Fördervereins in den Räumen der onkologischen Tagesklinik mit Dr. med. Johannes Atta, Prokurist Markus Appel und den in der Tagesklinik tätigen Pflegekräften. Im Mittelpunkt des Interesses standen dieses Mal sechs Infusomaten, in deren Kauf der Förderverein 7400 Euro investiert hat. Infusomaten steuern die Verabreichung von Infusionslösungen und Medikamenten automatisch präzise und kontrolliert und alarmieren im Falle einer eventuellen Störung im Ablauf.

Fördervereinsvorsitzender Wilfried Kehm verwies anlässlich der Übergabe der Infusomaten auf die jahrzehntelangen Unterstützungsleistungen des Vereins und die hohe Akzeptanz der hämato-onkologischen Praxis in der Bevölkerung. Die Praxis verfügt über einen Einzugsbereich von bis zu 30 Kilometern – ein deutlicher Beweis für die Wertschätzung, die der Praxis und den in ihr tätigen Medizinern gezollt wird.

Prokurist Markus Appel bedankte sich namens der Geschäftsführung des regionalen Krankenhausverbundes, zu dem in der Region auch das Kreiskrankenhaus Schotten und die Psychiatrische Tagesklinik Nidda-Bad Salzhausen gehören, sehr herzlich für die neuerliche Spende des Fördervereins. „Ihre Hilfe macht unseren Patientinnen und Patienten die Therapie leichter“, lobte Appel.