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Patientenfreude über Kaffeevollautomaten

Spende des Fördervereins an die Onkologische Tagesklinik am Schlossberg Gedern

Freuen sich über den neuen Kaffeevollautomaten für die Patienten der Onkologischen Tagesklinik (von links): Juliane Welker, Michaela Beschel, Almuth Zinn, Reiner Drescher (beide Förderverein), Christina Knöß, Fördervereinsvorsitzender Wilfried Kehm, Prokurist Markus Appel, Margit Birx (Förderverein).

Gedern (HR) Mit 500 Mitgliedern ist der Förderverein Sozialstation Oberes Niddertal und Schlossbergklinik Gedern einer der größten und auch der finanzstärksten in der Region. Immer wieder tritt er mit namhaften Förderungen der beiden Einrichtungen ins Rampenlicht, deren Unterstützung er sich vor Jahrzehnten verschrieben hat. Auch in diesem Jahr darf sich die onkologische Tagesklinik im Ärztehaus am Schlossberg Gedern, für die der Verein zuletzt acht onkologische Therapiestühle im Wert von 30.000 Euro zu 50 Prozent bezuschusst hatte, über eine Spende freuen: Ab sofort können Patientinnen und Patienten der onkologischen Tagesklinik während ihres stundenlangen Aufenthaltes leckeren Kaffee aus einem Kaffeevollautomaten genießen.

Krebs ist eine Diagnose, die jede(r) fürchtet, die das Leben verändert, es in etlichen Fällen sogar völlig auf den Kopf stellt. Dennoch gibt es inzwischen in allen Bereichen der Krebstherapie enorme Verbesserungen, die zu einem grundlegenden Wandel geführt haben: Selbst fortgeschrittener Krebs ist nicht mehr zwingend tödlich, sondern für viele zu einer zwar chronischen, aber beherrschbaren Erkrankung geworden. Eine wesentliche Rolle bei dieser Entwicklung spielen die individualisierten Therapien, das heißt Behandlungen durch Wirkstoffe, die für den jeweiligen Patienten/die jeweilige Patientin „maßgeschneidert“ werden.

Privatdozent Dr. med. habil. G.-André Banat, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim, und Dr. med. Johannes Atta, Sektionsleiter Hämatologie und Infektiologie am GZW, sind ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der individualisierten Therapien und für die Behandlung onkologischer
Patienten hervorragend gerüstet. Von ihrer Sachkenntnis profitieren in der hämato-onkologischen Praxis im Ärztehaus am Schlossberg Gedern jährlich 1500 Patientinnen und Patienten.

Fördervereinsvorsitzender Wilfried Kehm verwies anlässlich der Übergabe des 600 Euro teuren Kaffeevollautomaten auf die jahrzehntelangen Unterstützungsleistungen des Vereins und die hohe Akzeptanz der hämato-onkologischen Praxis in der Bevölkerung. Die Praxis verfügt über einen Einzugsbereich von bis zu 30 Kilometern – ein deutlicher Beweis für die Wertschätzung, die der Praxis und den in ihr tätigen Medizinern gezollt wird.

Markus Appel, Prokurist des GZW, bedankte sich namens der Geschäftsführung des regionalen Krankenhausverbundes, zu dem in der Region auch das Kreiskrankenhaus Schotten und die Psychiatrische Tagesklinik Nidda-Bad Salzhausen gehören, sehr herzlich für die neuerliche Spende des Fördervereins. Auch der anlässlich der Übergabe vorgenommene Praxistest fiel zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten aus: „Wirklich lecker, dieser Kaffee!“, lautete das einhellige Urteil.