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Periduralkatheter zur Geburtserleichterung

Bei besonders schmerzhaftem oder schwierigem Geburtsverlauf besteht die Möglichkeit, durch Anlage eines Periduralkatheters die Schmerzen gezielt und für das ungeborene Kind besonders schonend auszuschalten. Dazu wird am Rücken ein sehr dünner Plastikschlauch bis in unmittelbare Nähe der Rückenmarksnerven eingeführt. Durch den Plastikschlauch können mehrfach oder kontinuierlich Betäubungsmittel verabreicht werden; sie betäuben gezielt die Nerven, die den Bauchraum versorgen. Unter Umständen kann auf diese Weise auch ein Kaiserschnitt vermieden werden, oder aber ein Kaiserschnitt kann unter Fortführung dieser Betäubung ohne zusätzliche Narkose durchgeführt werden.
Bei Bedarf bespricht der Anästhesist die Vorgehensweise, Vorteile und Risiken ausführlich mit der Patientin.

    Kontakt

    Chefarztsekretariat Anästhesie
    Bärbel Knöß

    Tel.: 06032 702-2412, Tel.: 06031 89-3216

    Fax: 06032 702-2216
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