Kreiskrankenhaus Schotten
Zahlen und Fakten
Bettenzahl
142
Fachabteilungen
- Chirurgie und Unfallchirurgie (Chefarzt: Dr. med. Christof Müller)
mit dem lokalen Traumazentrum - Anästhesie/Intensivmedizin (Chefarzt: Dr. med. Uwe Hohmann)
- Innere Medizin (Chefarzt: Dr. med. Nico Lang)
mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Geriatrie (Chefarzt: Dr. med. Jörn Kuntsche), Diabetologie/Endokrinologie, Hämato-Onkologie, Pneumologie
Kooperationspartner
- Chirurgisch-Orthopädische Praxis Dr. Anne Dworschak/Dr. Jörg Klag/Dr. Marc Losert
- Dialysezentrum der PHV mit 13 Plätzen
- Wirbelsäulensprechstunde des Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig
Besuchszeiten
Normalstationen: täglich von 14 bis 19 Uhr
Intensivstation: täglich ab 14 Uhr und nach Vereinbarung
Parkplätze
in etwa 50 Meter Entfernung vor dem Haus (kostenfrei)
weitere Einzelheiten
rund um Ihren Aufenthalt finden Sie auf der Seite "Ihr Aufenthalt von A-Z"
Geschäftsleitung
Ansprechpartner
Ihre Ansprechpartner im Kreiskrankenhaus Schotten
Förderverein
Förderverein Kreiskrankenhaus Schotten
Ziel und Zweck des bereits 1987 gegründeten Fördervereins ist die Unterstützung des Kreiskrankenhauses Schotten bei der Sicherstellung einer zeitgemäßen und bürgernahen Krankenversorgung in der Region.
Mit Hilfe von Spendengeldern werden technische, medizinische oder pflegerische Gerätschaften angeschafft, die dabei helfen, den Patientinnen und Patienten ihren Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten, oder die geeignet sind, die medizinische Versorgung zusätzlich zu verbessern.
Seit der Gründung des Vereins vor über 20 Jahren wurden bereits mehrere hunderttausend Euro aufgebracht und investiert. Spenden nimmt der Förderverein jederzeit gerne entgegen (Förderverein Kreiskrankenhaus Schotten, IBAN: DE83 5066 1639 0007 2129 50, VR Bank Main-Kinzig-Büdingen, oder: IBAN: DE31 5185 0079 0200 0020 67, Sparkasse Oberhessen). Spendenquittungen werden ausgestellt.
Einen erheblichen Teil seiner Mittel gewinnt der Förderverein durch die Beiträge seiner Mitglieder. Wer den Verein durch einen Beitritt unterstützen möchte, kann sich ein PDF des Vereinsflyers mit Beitrittserklärung herunterladen.
Vorsitzender des Fördervereins ist Bürgermeister Benjamin Göbl (Schotten), sein Stellvertreter Wolfgang Dorfinger. Seit der Vorstandswahl im Juni 2017 gehören dem Vorstand weiterhin an: Marco Frank (Schriftführer), Walter Gniazdowski (Schatzmeister) und die Beisitzer Otto-Karl Appel, Natalia Bornemann und Hartmut Habicht.
Geschichte
Mehrere mehr oder weniger zulängliche Provisorien dienten in der Stadt Schotten ab dem Beginn des 17. Jahrhunderts zur Unterbringung von Kranken außerhalb eines Familienverbundes. 1928 wurde an der Pfarrgalle ein erstes "richtiges" Krankenhaus gebaut. Die verfügbaren 35 Betten erwiesen sich schon bald als zu wenige. Damit begannen jahrzehntelange, durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochene Diskussionen über die Notwendigkeit von Erweiterungs- und Ergänzungsbauten.
Konkrete Planungen für einen 120-Betten-Neubau waren in vollem Gange, als 1967/68 die Nachricht von der bevorstehenden Schließung der erst 1959 errichteten Lungenheilstätte des Landeswohlfahrtverbandes im Gierbachtal bei Schotten den Landrat des damaligen Kreises Büdingen, Kurt Moosdorf, auf die Idee brachte, der Kreis könne das Gebäude kaufen und zum Kreiskrankenhaus umbauen. An den Ausgaben von umgerechnet sieben Millionen Euro für Kauf und Umbau beteiligte sich die Stadt Schotten mit 50.000 Euro.
Rückblickend betrachtet, war die damalige Entscheidung differenziert zu bewerten. Lange Jahre lebte die Einrichtung nicht nur von der Tüchtigkeit und dem Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch von einer herausragend schönen Lage im Grünen, die allein bereits einen großen Erholungswert besitzt. Dagegen standen die infrastrukturellen Defizite eines Gebäudes, das niemals für den Betrieb als Akutkrankenhaus ausgerichtet war.
2009 wurde – nach erneut langen Jahren der Diskussion und Planung – am jetzigen Standort mit dem ersehnten Neubau des Bettenhauses begonnen, der 2011 seiner Bestimmung übergeben wurde. Im November 2013 wurde als 2. Bauabschnitt der Verwaltungsbau in Betrieb genommen.