Die Psychosomatische Klinik umfasst 20 tagesklinische und 20 vollstationäre Behandlungsplätze, außerdem steht eine Ambulanz zur Verfügung.

Mit den vielfältigen Möglichkeiten unseres multiprofessionellen Teams, bestehend aus ärztlichen und psychologischen Mitarbeiter:innen, Spezialtherapeut:innen im Bereich Ergotherapie, Musiktherapie Kunsttherapie, Dramatherapie, Körpertherapie sowie Sozialarbeit und Pflegemitarbeiter:innen arbeiten wir nach einem tiefenpsychologisch orientierten, schulenübergreifenden Konzept. Wir legen besonderen Wert auf den Auf­bau einer auf Empathie, Vertrauen und Akzeptanz basierenden therapeutischen Beziehung und berücksichtigen individuelle Bedürfnisse und Behandlungsziele unserer Patientinnen und Patienten. In der Therapie ergründen wir das seelische Leiden des Einzelnen und dessen Auswirkungen auf der Beziehungs- und Körperebene.

Wir behandeln Patientinnen und Patienten mit dem gesamten Spektrum psychosomatischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen, Angststörungen, Somatoforme Störungen, Traumafolgestörungen, Konversionsstörungen, Schmerzstörungen sowie psychosomatische Störungen als Folge somatischer Erkrankung und andere psychosomatische Störungen begleitende Essstörungen.

Dabei ist unsere Ambulanz ist die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, hier sehen wir jeden Patienten zunächst im diagnostischen Vorgespräch und stellen dann die Indikation für verschiedene weiterführende Behandlungen im tagesklinischen stationären oder ambulanten Bereich.

Als Assistenzärzt:innen sind Sie einerseits für die somatische Betreuung der Patientinnen und Patienten zuständig, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der psychotherapeutischen Arbeit in Einzel- und Gruppentherapie, diagnostischen Vor- und ambulanten Nachgesprächen, an welche Sie unter Supervision schrittweise herangeführt werden. Nur durch enge Teamzusammenarbeit mit allen Berufsgruppen können wir dabei die Hintergründe des Leidens unserer Patient:innen erfassen und so den therapeutischen Prozess voranbringen.