Oberarzt Dr. med. Gerhard Weber

Dr. Gerhard H. Weber, 1959 in Schlitz (Vogelsbergkreis) geboren, studierte nach dem Abitur in Fulda von 1982 bis 1989 Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg. Mit einer Arbeit über „Die renale Ausscheidung von Tamm-Horsfall-Protein als Indikator tubulärer Regenerationsvorgänge in der Frühphase nach Nierentransplantation“ promovierte er 2000 bei Prof. Dr. L.B.Zimmerhackl an der Universitätskinderklinik Freiburg.

Als Arzt im Praktikum arbeitete er in der Abteilung für Anästhesie am DRK-Krankenhaus in Biedenkopf/Lahn bei Dr. W. Heinz. Als Assistenzarzt war er 1992 bis 1994 am Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim tätig (Chefarzt Dr. H. Urban), von 1995 bis 1997 am Martin-Luther-Krankenhaus Berlin (PD Dr. L. Hannemann). 1998 legte er die Prüfung zur Anerkennung zum Facharzt für Anästhesie bei der Ärztekammer Berlin ab. Seit 1993 ist Dr. Weber als Notarzt tätig und verfügt seit 2000 über die Zusatzbezeichnung „Rettungsmedizin“ und seit 2001 über die Qualifikation zum leitenden Notarzt (LNA). Mehrere Jahre war er im Bereich der Luftrettung und des luftgestützten Interhospitaltransfers als ärztlicher Leiter tätig.

Dr. Weber verfügt über profunde Kenntnisse der transösophagealen Echokardiographie (TEE), die er nach Grundkursen am DHZ Berlin (2001) und nach Hospitation bei Prof. Dr. Z. Hillel am St. Luke´s Roosevelt Hospital Center in New York (2004) in der BG-Unfallklinik Ludwigshafen als Untersuchungsmethode bei Intensiv- und Notfallpatienten etablierte. Auch hier arbeitete er regelmäßig als Notarzt auf dem RTH „Christoph 5“ und dem am Hause stationierten Intensivtransportwagen (ITW).

Seit dem 01.03.2008 ist Dr. Gerhard Weber als Oberarzt in der zentralen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Gesundheitszentrum Wetterau tätig und übt unter andrem die Funktion des transfusions-verantwortlichen Arztes aus.

Qualifikationen:

• Intensivmedizin (2007)
• Spezielle Schmerztherapie (2005)
• Leitender Notarzt (2001)
• Fachkundenacheis Rettungsmedizin (2000)
• Facharzt für Anästhesiologie (1998)